Reiseziel: Tallinn, Estland

Estland ist ein kompaktes, kleines Land mit ausgeprägten regionalen Unterschieden. Zu den vielen Vorteilen gehören relativ kurze Entfernungen und eine sehr geringe Bevölkerungsdichte. Es gibt viel (saubere!) Luft und Raum – von 1,3 Millionen Einwohnern leben 450 000 in der Hauptstadt.

Es ist problemlos möglich, hier – gemäß unserer neuen Wirklichkeit – Abstand zu halten, was Tallinn zu Ihrem nächsten idealen Reiseziel macht.

Apropos ideal – wir haben es doch alle schon erlebt: abgelegene Flughäfen, teures Pendeln von einem Ort zum anderen, mühsames Herausfinden, wo es Sehens- und Erlebenswertes gibt ...

Vergessen Sie das einfach. Restlos. Hier ist alles komplex, aber einfach und stressfrei, jedoch schnell erreichbar. Genießen Sie Estland!

Bei uns dreht sich alles um Zeit.

Die Türme der Altstadt von Tallinn

Eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Nordeuropas, die von der UNESCO zum Kulturerbe erklärt wurde.

Foto: Kaupo Kalda, Visit Estonia
Der Hafen von Tallinn

Nach Helsinki sind es nur zwei Stunden!

Foto: Kaupo Kalda, Visit Estonia
Tallinns Skyline und der Hafen

Die Nachtansicht von der Tallinner Bucht aus.

Foto: Gen Vagula, Visit Estonia
Der Markt am Baltischen Bahnhof

Er liegt an der Grenze zwischen der Altstadt und dem Stadtteil Kalamaja

Foto: Marek Metslaid, Visit Estonia
Rote Dächer

Tallinns Altstadt wirkt oft wie eine Märchenstadt. Hier lässt es sich träumen ...

Foto: Liina Notta, Visit Estonia
Der kleine Hafen von Kalaranna

Nostalgie in Kalamaja. Hier findet jeden Samstag ein Fischmarkt statt

Foto: Andrea Forlani, Visit Estonia

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Um irgendwo anzufangen: Es gibt eine direkte und deshalb sehr bequeme Straßenbahn-Verbindung vom Tallinner Flughafen, der übrigens zum gemütlichsten Kleinflughafen Europas gewählt wurde, in die Stadt. In 15 Minuten sind Sie mitten im Zentrum. Die meisten Hotels, Veranstaltungsorte, Restaurants und Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen. Und für Naturfans: Einer der sechs Nationalparks oder eines der zahlreichen Naturschutzgebiete ist von jedem beliebigen Ort in Estland maximal 30 Minuten entfernt. Auch von der Hauptstadt. – Ja! Es ist wirklich so!

Im Hinblick auf die Digitalisierung ist Estland eines der fortschrittlichsten Länder der Welt – und DAS fortschrittlichste in Europa. 99% der staatlichen Dienstleistungen sind online verfügbar. Alles, von einfachen Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr, Taxis, Autovermietungen, Museumstickets bis hin zu Lebensmittellieferungen, ist nur einen Klick entfernt. 4G ist sogar in abgelegenen Winkeln der zahlreichen Wälder verfügbar!

Für Besucher der estnischen Hauptstadt empfiehlt sich der Erwerb der Tallinn Card, die es inzwischen als App gibt. Sie bietet:

Freien Eintritt zu über 50 Top-Attraktionen und Museen,
Freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
Ermäßigungen für Besichtigungstouren, Unterhaltung, Geschäfte und Restaurants.

Wussten Sie, dass Tallinn im Jahr 2021 von Big7Travel zum attraktivsten Lebens-Ort für Remote-Arbeit gekürt wurde und der Lonely Planet es 2018 unter die "Best Value Destinations" einreihte? Im Jahr 2022 gewann Tallinn die Silber-Medaille des Wanderlust-Awards in der Kategorie „Lebenswerteste europäische Stadt"! Und 2023 wurde Tallinn zur Grünen Hauptstadt Europas ernannt.

Das hat natürlich Gründe. Und zwar viele:
Wir haben

eine spannende Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht und die man sich buchstäblich anschauen kann,
eine umwerfende Natur mit großer Artenvielfalt,
supersaubere Luft (die estnische Luft zählt zu den saubersten der Welt)
und vorzügliches Essen, das oft mit der erstklassigen neuen nordischen Küche auf eine Stufe gestellt wird, zu einem Bruchteil des Preises, den man in Skandinavien zahlen würde.

Schauen wir mal, was Estland sonst noch an die Spitze dieser Listen gebracht hat.

Tallinns legendäre Altstadt

Ja. Einfach – ja! Die Altstadt von Tallinn ist tatsächlich eine Bilderbuch-Altstadt. Und sie bestätigt alle Stereotype:

sie ist wahnsinnig hübsch
sie steht auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste
sie ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Nordeuropas
sie hat etliche „highly instagrammable" Ecken, ist aber trotzdem in Gänze sehenswert.

Diese Stadt beweist, dass Märchenstädte alles andere als Fiktion sind!

Einst Heimat wohlhabender Kaufleute, rühmt sie sich heute ihrer mittelalterlichen Kirchtürme und kopfsteingepflasterten Straßen. Es ist nicht nur architektonische Kontinuität, die Altstadt Tallinns hat sich ihr traditionelles Flair als lebendige Stadt mit gemütlichen Straßencafés und urigen, versteckten Innenhöfen bewahrt, in denen Cocktails, Mocktails und Musik für jeden Geschmack serviert werden.

Die Aussichtsplattform Patkuli auf dem Domberg

Patkuli bietet einen herrlichen Blick über die Dächer der Unterstadt. Hier finden Sie eine Übersicht von Aussichtspunkten.
Foto: Kadi-Liis Koppel, Visit Estonia
Die Katariina-Passage

Eine der schönsten Straßen in der Altstadt von Tallinn.
Foto: Martti Volt, Visit Estonia
Ein Hof-Café

Saiakangi-Passage am Altstädter Ring
Foto: Kadi-Liis Koppel
Innenhof des Restaurants Cru

Foto: Martti Volt
Tallinns Stadtmauer

Die am besten erhaltene Stadtmauer in Nordeuropa, umgeben von einem Grüngürtel
Foto: Kaupo Kalda, Visit Estonia
Tallinns Altstadt

Dieses Foto könnte man als Stadtplan verwenden.
Foto: Danel Rinaldo, Visit Estonia

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Tallinns Szeneviertel

Wenn Ihre Füße vom Laufen über Kopfsteinpflaster müde sind und Ihr Nacken vom Bewundern der Olai-Kirche und anderer Türme schmerzt, wird es Zeit für etwas anderes! Nach einem Tag Sightseeing empfiehlt es sich, die Stadtteile jenseits der Altstadt zu erkunden. Einige von ihnen haben sich zu hippen und sehr angesagten Quartieren gemausert.

Kalamaja zum Beispiel! Das Viertel ist so originell, dass die Leser des Time Out Magazins es unter die TOP 40 der coolsten Stadtteile der Welt gewählt haben. Designläden, Craft-Bier-Brauereien, Start-up-Unternehmen und Gin-Destillerien mit kleinen Chargen haben die Telliskivi Creative City, das Noblessner-Viertel und das Kopli-Viertel zu ihrem Spielplatz gemacht.

Das Quartier Noblessner ist so neu, dass Sie wahrscheinlich sogar einige Einheimische treffen werden, die sich hier zum ersten Mal umsehen. Und Kopli ist ein neu entstandener Stadtteil, in dem man noch die Patina vergangener Zeiten betrachten kann – ein wahrer Phönix aus der Asche!

Kalamaja Designladen Tali

Im Norden Tallinns, wo sich die hippen neuen Stadtteile befinden, gibt es viele estnische Designläden, einige bieten auch Workshops an.

Foto: Foto: Krõõt Tarkmeel, Visit Estonia
Kalamaja Stadtteilfeste

Die meisten Häuser in Kalamaja haben private Gärten, und manchmal werden sie zu Hofcafés oder kleinen Konzertbühnen umfunktioniert.

Foto: Visit Estonia
Sie prägen den Stadtteil Kalamaja: die Holzhäuser

Kalamaja, wörtlich "Fischhaus", war früher ein Armenviertel, in dem die Fischer lebten und wurde später ein Arbeiter-Quartier. Jetzt ist es ein belebter, hipper Kiez zwischen der Küste und der Altstadt Tallinns.

Foto: Maret Põldveer-Turay
Vintis Tint Bar im Noblessner Iglupark

Im neuen Stadtteil Noblessner finden Sie den fabelhaften Iglupark mit in Estland hergestellten Iglu-Saunen. Wenn Sie also an einem verregneten Wochenende in Tallinn sind, wärmen Sie sich vielleicht in einer Iglu-Sauna auf und holen sich dann ein erfrischendes Getränk aus der Vintis Tint Bar.

Foto: Vintis Tint, Visit Estonia
Telliskivi Creative-City und das F-Hoone

Die Telliskivi Creative City, die sich in einem ehemaligen Industriekomplex befindet, ist zu einem der beliebtesten Treffpunkte Einheimischer geworden. Das F-Hoone ist wahrscheinlich eines der beliebtesten Restaurants in Estland. Gelegentlich finden hier auch Konzerte statt.

Foto: Kadi-Liis Koppel., Visit Estonia
Die berühmte "Kotzebar" – eine der typischen Bars in Kalamaja

Foto: Kotzebar, Visit Estonia
Das ehemalige Patarei-Gefängnis und die Ausstellung der Seefestung

Die Seefestung Patarei aus dem 19. Jahrhundert ist ein Juwel der Ostseeregion - ein klassizistisches Verteidigungsbauwerk, das noch vollständig erhalten ist. Sie ist eine Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus und Nazismus, die Märtyrer der Republik Estland. Das Gebäude wurde als Artilleriebatterie, Kaserne und Gefängnis genutzt. Es ist ein Teil des europäischen architektonischen Erbes. Jetzt wird es als Ausstellungsgelände und Veranstaltungsort genutzt.

Foto: Paul Kuimet, Visit Tallinn
Der Põhjala Schankraum

Das Bierrestaurant Põhjala Tap Room bietet 24 verschiedene Biere an. Und hier gibt's ein ausgezeichnetes BBQ. Alle Backwaren, Saucen, eingelegte Gurken und Kimchi, Speck und Würstchen werden vor Ort hergestellt.

Foto: Renee Altrov

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TALLINN – Meer, Parks und Sonnenuntergänge, die lange nachwirken

Die Präsenz des Meeres ist in Tallinn wirklich zu spüren. Die Stadt erstreckt sich entlang der Ostseeküste, und wenn Sie auf der Ost-West-Achse fahren, haben Sie fast ständig unmittelbaren Meerblick.

Wenn Sie eine maritime Seele sind und es lieben im Meer zu baden: Es gibt in Tallinn gleich drei öffentliche Strände – Pirita, Stroomi und Kakumäe. Der Sand ist weich und golden, das Meerwasser ist sauber und erreicht im Juli Temperaturen von bis zu 24 Grad (für die Esten reichen 18 Grad allerdings völlig).

Sie können sich ein Stand-up-Paddleboard ausleihen und die frische Seeluft genießen. Reidi tee, eine relativ neue Promenade zwischen dem Stadtzentrum und dem Stadtteil Pirita, bietet eine schöne Umgebung für einen Spaziergang. Die Kalaranna-Promenade verbindet das Hafengebiet mit dem bereits erwähnten Kalamaja und zieht sich bis zum Noblessner-Viertel.

Pirita

Tallinns Küstenlinie ist 46 km lang, und die Präsenz des Meeres ist wirklich zu spüren.

Foto: Kadi-Liis Koppel, VisitTallinn
Tallinns Silhouette

Im Sommer gibt es eine Vielzahl von Wassersportaktivitäten. Sie können ein SUP mieten, einen Yachtausflug machen, Windsurfen, Kitesurfen und natürlich baden!

Foto: Visit Estonia
Pirita

Der Olympia-Yachthafen

Foto: Kaupo Kalda, Visit Estonia
Japanischer Garten in Kadriorg

Der japanische Garten ist Teil der Gartenanlage von Kadriorg und ein Ort der Ruhe, Entspannung und Meditation.

Foto: Kadi-Liis Koppel, VisitTallinn
Segelboote auf dem Finnischen Meerbusen bei Tallinn

Foto: Oskar Kelk, Visit Estonia
Die Stadtmauer von Tallinn und der grüne Gürtel der Bastionen

Ursprünglich als Schutzzone um die Stadt gedacht, bietet der Grüngürtel der Bastionen heute eine Parkanlage, die sich rings um die Altstadt zieht. Machen Sie einen Spaziergang, setzen Sie sich mit einem Kaffee und/oder einem Buch auf eine der Bänke ... Es gibt natürlich auch einen Spielplatz für Kinder

Foto: Kaupo Kalda, Visit Estonia
Der Kadriorg-Park

Das Schloss Kadriorg ("Katharinental" auf Deutsch) ist von einem schönen französischen Garten umgeben, der ursprünglich die Ähnlichkeit mit Versailles suchte. Der Park selbst ist heute ca. 70 ha groß und ist hauptsächlich im englischen Stil angelegt.

Foto: Tallinna Ettevõtlusamet
Blick auf Tallinn vom Restaurant Noa

Die Silhouette Tallinns ist selbst ein bemerkenswertes Wahrzeichen und steht unter Schutz. In der Nähe der Altstadt darf kein Gebäude höher sein als die Turmspitze von St. Olaf.

Foto: Mariann Liimal
Sonnenuntergang über dem Finnischen Meerbusen

Sie werden die goldene Stunde und den rosafarbenen Dunst lieben und stundenlang in diesem Anblick baden. Wenn Sie sich für einen Besuch im Juni entscheiden: genießen Sie die weißen Nächte! Wir haben weder einen vollen Polartag noch eine volle Polarnacht, aber im Sommer gibt es eine Zeit lang fast 23 Stunden Tageslicht, und im Winter steigt die Sonne nur für ein paar kurze Stunden über den Horizont.

Foto: Visit Estonia

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Die Meeresküste ist der perfekte Ort für Sonnenuntergangsromantik. Estnische Sonnenuntergänge dauern und dauern. Die goldene Stunde und der rosa Dunst werden Sie stundenlang in ihren Bann ziehen. Wir haben weder einen vollen Polartag noch eine volle Polarnacht, aber im Monat Juni gibt es fast 23 Stunden Tageslicht.

Es gibt viele Parks und Stadtwälder, die Tallinn zu einer sehr grünen Stadt machen. Sie bieten Schatten, einen Ort, an dem man auf einer Bank einen Coffee-to-go trinken und über das Erlebte des Tages nachdenken und vielleicht sogar einen Moment lang meditieren kann. Wenn Sie Kinder dabei haben: die meisten Parks verfügen über einen Spielplatz. Die Grünanlagen sind alle gut gepflegt und sicher.

PÖFF – das Filmfestival der Dunklen Nächte – ist das einzige Filmfestival der A-Kategorie in Nordeuropa und teilt diesen Status mit einigen der führenden Festivals der Welt wie Berlin, Cannes, Venedig, Locarno und San Sebastian.

Wenn Sie planen, ein wenig weiter von Tallinn weg zu reisen, finden Sie auch dort jede Menge Unterhaltung und besuchenswerte Veranstaltungen.

In der niedlichen Stadt Viljandi gibt es zum Beispiel das jährliche Festival Viljandi Folk. Hier gibt es nicht nur unser geliebtes altes Volkslied-Brummen zu hören, sondern auch ziemlich hippe, von der Volksmusik inspirierte Melodien.

Auf der Insel Saaremaa verzaubern ebenfalls jährlich im Juli die Operntage das Publikum.

Und für Filmfreunde ist das hier ein wirklicher Tipp: Jedes Jahr im August bringt das Tartuff, das Tartu Love Film Festival, sowohl hoffnungslose als auch hoffnungsvolle Romantiker in Tartu, der Hauptstadt Südestlands, zusammen.

Tallinn für Kulturmenschen: Museen und Galerien

Kadriorg Kunstmuseum und Galerien

Das Kunstmuseum Kadriorg ist das einzige Museum in Estland, das der frühen europäischen und russischen Kunst gewidmet ist. In einem Barockpalast, der vom russischen Zaren Peter dem Großen als Sommerresidenz erbaut wurde, zeigt das Kunstmuseum Estlands Gemälde, Drucke, Skulpturen und angewandte Kunst aus Westeuropa und Russland. Das Museum ist von einem reizvollen Park umgeben.

Foto: Karel Zova, Visit Estonia
KUMU Kunstmuseum

Das Kumu ist Mutterhaus und Hauptgebäude des Estnischen Kunstmuseums und der größte und repräsentativste Ausstellungsort in Estland. Im Jahr 2008 gewann das Kumu den Titel "Europäisches Museum des Jahres". Die Dauerausstellung präsentiert estnische Kunst vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis 1991; die Wechselausstellungen umfassen auch internationale und zeitgenössische Kunst.

Foto: KUMU, Visit Estonia
Wasserflugzeug-Hafen / Estnisches Schifffahrtsmuseum

Das aufregendste maritime Museum Europas befindet sich im Wasserflugzeughafen Tallinns! Im historischen Hangar sind etwa 200 authentische Exponate ausgestellt: das U-Boot Lembit, der jahrhundertealte Eisbrecher Suur Tõll, das Wasserflugzeug Short 184, Reste des ältesten in Estland gefundenen Schiffes und vieles mehr.

Foto: Estnisches Schifffahrtsmuseum, Visit Estonia
Fotografiska Tallinn – Museum für bildende Kunst und Fotografie

Fotografiska ist ein international bekanntes privates Museum für Fotografie, das seine Wurzeln in Stockholm hat. Fotografiska steht für und verbindet Kunst, gutes Essen, Musik, Design und liberales Denken. Das Konzept von Fotografiska Tallinn umfasst einen Ausstellungs- und Veranstaltungsbereich, ein Café, ein Restaurant und einen Fine-Art-Fotoshop.

Foto: Tiina-Liina Udam, Fotografiska Tallinn
Proto-Entdeckungsfabrik

Nur hier, in der Proto-Entdeckungsfabrik im ehemaligen geheimen U-Boot-Werft, können Sie sehen, wie Prototypen unglaublicher Erfindungen dank modernster Technik zum Leben erweckt werden. Stellen Sie sich vor, das erste Auto, die erste Lokomotive oder den ersten Heißluftballon der Welt zu fahren oder auf dem Meeresgrund zu laufen. Perfekt für Familien mit Kindern!

Foto: Fujifilm, PROTO, Visit Estonia
Estnisches Freilichtmuseum

Nur 15 Autominuten vom Zentrum Tallinns entfernt, gibt das estnische Freilichtmuseum Einblick in die ländliche Architektur und die ehemalige bäuerliche Lebensweise auf dem Land. Die 14 Bauernhöfe im Museum geben einen Überblick darüber, wie Familien aus verschiedenen Gesellschaftsschichten zwischen dem 18. und dem 20. Jahrhundert lebten. Im Museum können Sie Kunsthandwerk kaufen, auf Pferden reiten und im Gasthaus traditionelle estnische Gerichte probieren.

Foto: Mart Vares, Visit Estonia

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Das Estnische Nationalmuseum

Eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Museum befindet sich in Südestland, in Tartu.

Das Estnische Nationalmuseum hilft Besuchern dabei zu verstehen, was es bedeutet, ein Este zu sein und bewahrt die grundlegenden Werte der Nation und ihre Kontinuität. Es eröffnet sowohl eine materielle als auch eine virtuelle Welt, die den Besucher einlädt, sie zu entdecken und Teil davon zu werden.

Das Museum hat zwei Dauerausstellungen. Die Ausstellung "Begegnungen" ist eine Reise, die Menschen zusammenbringt, die hier zu verschiedenen Zeiten gelebt haben und die Besucher an ihren jeweiligen täglichen Aktivitäten teilhaben lässt. Die zweite, „Echo des Urals", präsentiert die traditionelle Alltagskultur der finno-ugrischen Menschen der Vorzeit.

Das Estnische Nationalmuseum im Morgennebel

Foto: Tanel Kindsigo, Visit Estonia
Die Trachten finno-ugrischer Völker

Foto: Estnisches Nationalmuseum, Visit Estonia
Die virtuelle Welt des Museums lädt die Besucher ein, die Geschichte zu entdecken

Foto: Estnisches Nationalmuseum, Visit Estonia

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Tagesausflüge rund um Tallinn

Werfen Sie eine Münze, um zu entscheiden, in welche Richtung Sie fahren wollen! Osten, Süden, Westen und Norden bieten alle interessante Möglichkeiten für Tagesausflüge. Alle sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, aber es erfordert definitiv eine sorgfältige Planung. Ein gemietetes Auto bietet viel mehr Flexibilität.

Es gibt natürlich die großen internationalen Autovermieter, aber auch App-gesteuerte Autovermietungen wie Bolt Drive, CityBee oder Elmo Rent. Die estnischen Straßen sind gut in Schuss und einfach zu fahren. Es gibt weder Klippen noch Berge, in Estland ist die Erde wirklich relativ flach – der höchste Gipfel erreicht 318 m über dem Meeresspiegel. Schauen Sie sich hier an, wie Sie durch Estland reisen können.

Einige der von uns empfohlenen Tagesausflüge sind tatsächlich in einem halben Tag machbar. In den meisten Fällen müssen Sie nicht lange nach einer Einkehrmöglichkeit suchen, um den Hunger zu stillen. An manchen Orten gibt es ein White Guide Restaurant in der Nähe; wenn nicht, dann zumindest eine Tankstellen-Cafeteria oder einen Supermarkt.

Der Rummu-Steinbruch und ein geflutetes Gefängnis

Ein wahrer Leckerbissen für Taucher, das klare Wasser bietet eine gute Sicht mit Tiefen bis zu 12 m. Im Steinbruch gibt es auch einen öffentlichen Strand. Nur 1 Stunde Fahrt von Tallinn entfernt.
Foto: Kaupo Kalda, Visit Estonia
Das Kõnnu-Hochmoor

Nur eine Autostunde von Tallinn entfernt, können Sie Mutter Natur in ihrer wahren Schönheit erleben. Es gibt nur sehr wenige Orte auf der Welt, an denen Sie so einfach Zugang zu einer echten Moorlandschaft haben. Leicht zugängliche Moore in Nordestland finden Sie hier. Alle Wanderwege und Naturschutzgebiete sind kostenlos begehbar.
Foto: Alari Teede, Visit Estonia
Das Arvo Pärt Zentrum

Verbinden Sie doch mal Kultur, Wellness und Kulinarik! Und wie das geht! In Laulasmaa, unter hohen, geraden Kiefern am Meer, finden Sie das Zentrum des meistgespielten zeitgenössischen Komponisten der Welt, Arvo Pärt. Ganz in der Nähe liegt das Laulasmaa SPA Hotel mit dem fabelhaften Restaurant Wicca.
Foto: Arvo Pärt Zentrum, Facebook
Die Insel Prangli

Prangli, die Tallinn am nächsten gelegene besiedelte estnische Insel, hat eine einzigartige Natur und bietet bunte Geschichten der Einheimischen und interessante Orte für einen ganzen Tag.
Foto: Jane Leppmets, Visit Estonia
Der Lahemaa-Nationalpark

Der Lahemaa-Nationalpark eignet sich perfekt für einen Tagesausflug von Tallinn aus und bietet einen authentischen Vorgeschmack auf die Natur- und Kulturlandschaften Estlands. Sie können auch Gutshaus-Hopping betreiben, da drei ehemalige und besonders schöne Herrenhäuser hier nahe beieinander liegen: Vihula, Palmse (hier im Bild) und Sagadi.
Foto: Baltic Connect, Visit Estonia
Die Zwiebelstraße

Die Strecke durch die kleinen Dörfer am Ufer des Peipus-Sees wird „Zwiebelstraße" genannt. Es ist eine Gegend, in der alte Traditionen bewahrt und geschätzt werden, die Gemeinden sind im Laufe der Zeit die gleichen geblieben und bieten einen Einblick in die Gelassenheit des Dorflebens, das in Einheit mit der Natur atmet.
Foto: Aron Urb, Visit Estonia

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Reiseziel Tallinn