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Die Tarandgräber Kõmsi

In der Nähe der apostolisch-orthodoxen Kirche Kõmsi befinden sich die über 2500 Jahre alten Tarandgräber. Eines der Gräber wurde nach der Erforschung offen gelassen und das andere rekonstruiert. Das offengelegte Grab besteht aus einigen Dutzend Steinreihen, die ältesten befinden sich inmitten des Grabs und sind groß. Anfangs wurden die Verstorbenen begraben, ohne sie zu verbrennen, später auch nach der Verbrennung. Die Grabstätte wurde spätestens zum Wechsel der Zeitrechnung verlassen. Die Gräber in Kõmsi haben reichlich Funde ergeben, die wertvollsten waren die vom Oberlauf der Wolga-Oka stammenden Schmuckstücke. In Kõmsi befindet sich auch ein Feld für Verbrennungsbestattungen aus dem 11.-13. Jahrhundert und dort sind auf einem großen Gebiet die Reste altertümlicher Felder erhalten geblieben.


Eigenschaften und Ausstattung
  • Ausstattung
  • Informationstafeln