Zurück

Ruinen der Festung Lihula

Lihula wurde im Jahre 1211 vom Erzbischof Albert von Riga zum Zentrum des Bischofstums von Estland erklärt. Anstelle der urzeitlichen estnischen Siedlungsstätte wurde 1238 auf dem Siedlungsberg eine Steinburg errichtet. Die Burg wurde sowohl von Dänen, Schweden, Deutschen als auch Russen beherrscht, erhalten geblieben sind nur die Ruinen der Burgmauern. Interessant zu wissen: bisherige Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Bischofsburg Lihula im ganzen Baltikum eine der monumentalsten Schutzfestungen des 13. Jh. ist. In ihrem Inneren befand sich eine auf einer Erhöhung gebaute Hauptsiedlung. In nördlicher und westlicher Richtung wurde letztere noch zusätzlich durch die steile Neigung und den wassergefüllten Wallgraben geschützt.


Eigenschaften und Ausstattung
  • Ausstattung
  • Informationstafeln
  • Parken frei