Haapsalu und seine Umgebung: ein Wochenende im Westen Estlands

Haapsalu ist historisches Kurbad, aber auch eine Stadt der Cafés und Restaurants

Quelle: Хаапсалу, Rivo Veber, Visit Estonia

Haapsalu und seine Umgebung: ein Wochenende im Westen Estlands

Tag 1: Downtown Haapsalu – Die Romantik der engen Gassen und Holzhäuser

Haapsalu ist ein Kurort, der für seine Holzarchitektur, seine reiche Geschichte, seine Gastronomie und sein sommerliches Kulturprogramm bekannt ist. Dank der Entdeckung des Heilschlamms im 19. Jahrhundert wurde die Stadt zu einem beliebten Urlaubsort und hat diesen Ruhm bis heute nicht verloren. In Haapsalu scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Hier spaziert man durch enge Gassen, bewundert alte Häuser und kehrt gern in die pittoresken Cafés und Restaurants ein. 

Haapsalu erhielt bereits im Jahr 1279 Stadtrechte. Viele Gebäude aus dieser Zeit sind in ihrem architektonischen Erscheinungsbild erhalten geblieben - zum Beispiel die majestätische Burg, die noch immer die Gemüter von Fans mystischer Geschichten erregt. 

Die Bischofsburg in Haapsalu 

Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts war die Burg, die als ein Juwel der Architektur des 13. Jahrhunderts gilt, die Residenz der lokalen Herrscher. Heute ist hier ein Museum untergebracht.

Foto: Rivo Veber, Visit Estonia

Die bekannteste Legende handelt natürlich von einer unglücklichen Liebe. Ein junger Mönch aus dem Kloster, das sich damals diesem Gemäuer befand, verliebte sich in ein estnisches Mädchen. Die Liebe war so stark, dass auch der Zölibat sie nicht verhindern konnte. Das Mädchen verkleidete sich stets als Mann und sang im Knabenchor, so dass sich die Liebenden heimlich auf dem Klostergelände sehen konnten.

Natürlich flogen sie eines Tages auf. Zur Strafe wurde der Mönch an wilde Tiere verfüttert, während das Mädchen zu einem noch schmerzhafteren Tod verdammt war - es wurde in die Klostermauern eingemauert. Die Wächter sollen viele Tage lang ihre Hilferufe gehört haben, doch schließlich starb sie.

Offenbar fand ihre Seele nie Frieden, und ihr Geist erscheint seit mehreren Jahrhunderten im Fenster eines Turms, wie zahlreiche Augenzeugenberichte belegen. Heute sind die Ruinen der Burg für die Öffentlichkeit zugänglich und jeder kann versuchen, die Silhouette der Frau in der Abenddämmerung zu sehen ...

Promenade und Kursaal

Das Schmuckstück der Promenade ist der hölzerne Kursaal.

Foto: Rivo Veber, Visit Estonia

Die nächste Epoche, die die Architektur von Haapsalu nachhaltig geprägt hat, ist das russische Zarenreich. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde Haapsalu ein beliebter Erholungsort für den russischen Adel und die kaiserliche Familie. Auch die Architektur des Stadtzentrums ist von der damaligen Kuratmosphäre geprägt. Der hölzerne Kursaal ist wahrscheinlich eines der schönsten Gebäude in Estland. Hier wurden Musikabende veranstaltet, und Damen in weißen Kleidern flanierten über die Promenade. Der Kursaal ist auch heute noch ein schöner Ort; im Sommer ist dort ein Restaurant geöffnet.

Der große russische Komponist Pjotr Tschaikowski liebte Haapsalu. Das ist verbürgt; er bezieht sich in seinem Werk öfter auf das Städtchen. Und auch die Bank zu seinem Gedenken gibt es auf der Promenade. Wenn auch vieles rund um die Beziehung Tschaikowskis zu Haapsalu eher ins Reich der Legenden gehört.

Haapsalu war bei der königlichen Familie so beliebt, dass hier 1905 ein Eisenbahnabschnitt gebaut wurde, der die Stadt mit St. Petersburg verband. Aus dieser Zeit ist der kaiserliche Pavillon im Haapsaluer Bahnhof erhalten geblieben, in dem heute ein Eisenbahnmuseum untergebracht ist und Züge aus verschiedenen Epochen besichtigt werden können.

Der alte kaiserliche Bahnhof ...

... beherbergt heute ein Eisenbahnmuseum und ist beliebtes Fotomotiv.

Foto: Danel Rinaldo, Visit Estonia

Ein Magnet Haapsalus für Groß und Klein ist Ilons Wunderland, ein Themenzentrum für Kinder und Erwachsene, das den Illustrationen Ilon Wiklands gewidmet ist, die man vor allem aus den Büchern von Astrid Lindgren kennt. Hier kann man zum Beispiel Carlsons Zimmer, und Ilons Küche besuchen und es gibt immer viel Möglichkeiten zum Basteln und Spielen – im Sommer auch draußen im Hof.

Im Sommer ist Haapsalu ohnehin besonders attraktiv, denn es gibt eigentlich ständig Outdoor-Veranstaltungen und die Straßen und Gassen des Stadtzentrums wimmeln dann vor Besuchern. Regelmäßig finden hier das HÕFF-Horrorfilmfestival mit seiner traditionellen Zombieparade, die American Car Schau oder Bikertreffen, das Yogafestival, das August Blues Festival und das italienische Weinfestival statt. 

Haapsalu ist eine Stadt der gastronomischen Entdeckungen

Die Küche von Haapsalu spiegelt die mehr als 100-jährige Geschichte des Ortes wider. Deshalb gibt es in der Stadt viele Cafés und Restaurants, die selbst die anspruchsvollsten Feinschmecker überraschen können. 

Das Hapsal Dietrich hat eine beeindruckende Geschichte. Seine aktuellen Betreiber haben es 2013 übernommen. Und neben guter Küche haben sie eine Leidenschaft für Historisches und antike estnische Möbel. Im Café finden sich viele Einrichtungselemente aus der Zeit der Ersten Republik.

Der Name des Restaurants Kärme Küülik (übersetzt: "Schnelles Kaninchen") spricht nicht zuletzt für sich selbst, denn eine der Spezialitäten ist in der Tat Kaninchen. Hier stehen Italienfans in der Küche: Die Pizza wird in einem eigens aus Italien mitgebrachten Holzofen gebacken, die selbstgemachte Pasta ist exquisit. So gut wie ausschließlich werden lokale Zutaten und Produkte der regionalen Bauernhöfe verwendet.

Das Hapsal Dietrich

Guten Appetit! Hier ist alles köstlich, von den Vorspeisen bis zu erstaunlichen Desserts..

Foto Rivo Veber, Visit Estonia

Purtse Gastro ist ein Pub mit stimmungsvollem Interieur und einer gemütlichen Terrasse, berühmt für seine erstklassigen Gerichte, für Purtse Craft Bier und Champagner, sowie erfrischende Cocktails und Schaumweine. Bierliebhaber müssen hier einkehren! Auch Müüriääre und Wiigi sind lebendige Vertreter der Haapsalu-Café-Kultur, in denen man sich von den Kuchen und Torten nicht losreißen kann.

Und wer Blubberwasser mag, dem empfehlen wir einen Besuch in der Weinhandlung MULLiga ja MULLita, die eine große Auswahl an verschiedenen Schaum-, Weiß-, Rosé- und Rotweinen, ausgezeichnete Snacks und eine gemütliche Atmosphäre bietet.

Wenn man über die Küche der Region spricht, kommt man nicht umhin, einen kleinen historischen Abstecher zu machen. Natürlich war Roggenbrot, wie in anderen Regionen Estlands auch, das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. Aber die Herstellung von Roggenbrot im Landkreis Läänemaa zeichnete sich durch eine Besonderheit aus: Man verwendete abgekochtes Wasser, wodurch das Brot schmackhafter und länger haltbar wurde. Heute findet man Brot, das nach diesem alten Rezept gebacken wurde, in den örtlichen Restaurants. 

Heilschlamm aus Haapsalu

Die Geschichte von Haapsalu wäre unvollständig, wenn wir nicht auf das "schmutzige Gold" von Haapsalu eingehen würden - den Heilschlamm, der im 19. Jahrhundert entdeckt wurde und die Stadt berühmt machte. 

Da ist er, der berühmte Schlamm!

Foto: Ken Oja, Visit Estonia

Die erste Badeanstalt in der Bucht wurde im Jahr 1805 errichtet. Die therapeutischen Eigenschaften des örtlichen Schlamms wurden von dem Arzt Carl Abraham Hunnius entdeckt. Er begann, ihn zur Behandlung von Patienten mit Rheuma, Nerven-, Haut- und anderen Krankheiten einzusetzen, und 1825 wurde hier das erste Schlammkurhaus eröffnet.

Die Nachricht über die wundersamen Eigenschaften des Haapsauer Schlamms erreichte den St. Petersburger Adel, und viele Menschen begannen, hierher zur Behandlung und Erholung zu kommen. Diese Methode der Krankheitsvorbeugung ist auch heute noch beliebt, und in den örtlichen Kurbädern kann man "Schlammbäder" genießen, wie es einst die Aristokraten taten.

Ein unterhaltsamer Rundgang durch Haapsalu:

„Jetzt hat halt Pärnu unseren Schlamm!" – Mit Jonna durch Haapsalu

Übernachten in Haapsalu

Das Fra Mare Thalasso SPA bietet Behandlungen mit dem einzigartigen Haapsalu-Schlamm, Algen, Meerwasser und Luft. Nach einer Voruntersuchung durch einen Arzt können Sie die geeigneten SPA-Behandlungen wählen, um Müdigkeit, Stress, Gelenk- und Nervenbeschwerden zu lindern. Seit kurzem gibt es hier auch ein Yogazentrum, das neben Yogakursen auch Beratung in Sachen gesunder Ernährung und verschiedene entspannende Behandlungen anbietet. Aber auch, wenn Sie hier nur übernachten wollen – die Lage im Wald vor der Küste ist einmalig schön und erholsam!

Das Hestia Hotel Haapsalu SPA, das zweite größere Hotel der Stadt, ist an drei Seiten vom Meer umgeben und bietet einen malerischen Blick auf die Natur, der Auge und Seele erfreut. Es bietet therapeutische Behandlungen zur Vorbeugung von Gesundheitsproblemen an. Es liegt zentraler als das Frau Mare; von hier aus sind sie in 5 Minuten zu Fuß auf der Promenade. Es ist daher der perfekte Übernachtungs-Ort für einen Kurztrip, bei dem Sie Haapsalu erkunden wollen.

Die Villa Fannyhof

Im Zentrum von Haapsalu finden Sie gemütliche Hotels und Apartments für jeden Geschmack.

Foto: Villa Fannyhof, Visit Estonia

Wenn Sie weniger an Wellness interessiert sind, aber trotzdem wie ein echter Aristokrat leben möchten, können Sie in einem gemütlichen Hotel im Stadtzentrum wohnen. Die Villa Friedheim wurde 1885 von einer Adelsfamilie als Sommerresidenz erbaut und ist heute ein restauriertes, einzigartiges Boutique-Hotel. Das Hotel Villa Friedheim bietet Suiten, eine authentische Atmosphäre und ein Café-Restaurant mit dem Ambiente des späten 19. Jahrhunderts.

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten:

• die Villa Fannyhof
• das Old Hapsal Hotel
• das Promenaadi Hotel

Tag 2: Die Umgebung – Geschichten von schwedischen Küstenbewohnern, singenden Stränden und Zugvögeln

Auch in der Umgebung Haapsalus gibt es viel zu entdecken. In nördlicher Richtung warten die ehemaligen Gebiete der Küstenschweden in Rannarootsi, der singende Sand von Roosta und romantische Landschaften. Im Süden findet sich der Maatsalu-Nationalpark mit Zehntausenden von Zugvögeln und schönen Wanderwegen. 

Die Welt der Küstenschweden beginnt 30 km nördlich von Haapsalu. Sie wurden erstmals 1294 urkundlich erwähnt. Vermutlich wanderten Schweden im frühen 13. Jahrhundert zunächst auf die estnische Insel Vormsi ein und ließen sich dann auf anderen Inseln in Westestland – Ruhnu, Pakri und auch in Noarootsi – nieder.

Die meisten Küstenschweden waren einfache Fischer und Bauern, die ihre Waren auf den Märkten von Stockholm, Turku und Helsinki verkauften. Seit Jahrhunderten haben die Küsten- und Inselbewohner gefischt und Robben gejagt. Viele waren in der Seefahrt und im Schiffbau tätig. Fernab ihrer Heimat entwickelten die estnischen Schweden ihre eigene Kultur und sogar eine Sprache, die von den Schweden kaum verstanden wurde. Die Schweden, die nach Estland kamen, erhielten eine Reihe von Privilegien, darunter Freizügigkeit und niedrigere Steuern. 

Das Feriendorf in Roosta

Frische Waldluft, das Rauschen der Wellen und Privatsphäre

Foto: Indrek Raag, Visit Estonia

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Halbinsel Noarootsi im Bezirk Läänemaa das Zentrum des schwedischen Lebens in Estland. Der Ursprung des Namens Noarootsi ist immer noch unklar. Immerhin gibt es eine volksetymologische Erklärung, die aber umstritten ist: Die Schweden trugen in diesen Tagen oft ein Messer am Gürtel (Rootsi bedeutet auf Estnisch "Schweden" und noa "Messer"). Während des Zweiten Weltkriegs verließen die meisten Küstenschweden Estland und kehrten in ihr historisches Heimatland zurück. Der beste Ort, um etwas über die schwedische Kultur in Estland zu erfahren, ist das Küstenschweden-Museum in Haapsalu.

In den ehemaligen schwedischen Siedlungen können Sie heute traditionelle Gerichte wie Ostseehering, Barsch und geräucherte Scholle probieren und die alten roten Häuser mit weißen Fensterrahmen bewundern. Hausgemachte lokale Küche bietet die Taverne Noarootsi, die 2020 komplett renoviert wurde. Hier wird serviert, was das Meer und der Wald hergeben. Wenn Sie in Roosta sind, sollten Sie unbedingt das Dirhami Fish Cafe im gleichnamigen Hafen besuchen. Das Café befindet sich an einem wirklich abgelegenen Ort am Strand, ein Ausflug dorthin lohnt sich. Wie der Name schon vermuten lässt, liegt der Schwerpunkt der Speisekarte auf einheimischem Fisch.

Das Dirhami Fisch-Café

Hier gibt's nicht nur leckeres Essen, sondern auch Übernachtungsmöglichkeiten.

Foto: Rivo Veber, Visit Estonia

Heute ist Noarootsi eine der Halbinseln an der Westküste Estlands. Allerdings war sie 1770 noch eine eigenständige Insel. Die Inseln verschmolzen allmählich miteinander, und die Vereinigung mit dem Festland erfolgte Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Prozess der Anhebung des Landes dauert bis zum heutigen Tag an. Heute ist die Halbinsel eine perfekte Kombination aus unberührter Natur und skandinavischem Geist. Eine der natürlichen Attraktionen von Noarootsi sind die Strände mit ihrem "singenden" Sand. Mit Peraküla, Nõva, Roosta und Keibu gibt es ausgezeichnete Orte für einen Badeurlaub. Die Sandstrände von Nõva sind bei Surfern sehr beliebt.

Der Strand von Roosta

Im Feriendorf Roosta können Sie Minigolf, Tennis oder Bowling spielen und im Abenteuerpark klettern. Am Strand wird Surfen gelehrt, und es gibt auch Boote oder Tretboote.

Foto: Rivo Veber, Visit Estonia

Naturliebhaber werden von der Schönheit und Vielfalt der Wanderwege angenehm überrascht sein. Der Liivanõmme-Lehrpfad beginnt am Nõva-Naturzentrum, führt am Allikajärve-See entlang und mündet in den Fluss Uueyõgi. Hier verläuft der romantische Strandwanderweg. Der Peraküla-Sandküstenpfad schlängelt sich durch Wald und Dünen und stellt das kulturelle Erbe von Nõva vor. Noarootsi gilt auch als einer der besten Orte zur Vogelbeobachtung.

In Roosta gibt es einen Abenteuerpark, in dem junge Reisende viel Spaß haben werden. Das Dorf Roosta bietet Übernachtungsmöglichkeiten, ein Restaurant und andere Annehmlichkeiten und Aktivitäten.

Der Matsalu-Nationalpark 

Die beste Zeit für einen Besuch in Matsalu ist der Vogelzug im Frühjahr und Herbst.

Foto: Visit Estonia 

Südlich von Haapsalu, etwa 30 Kilometer entfernt, liegt der Matsalu-Nationalpark. Jedes Jahr ziehen mehrere Millionen Wasservögel durch den Nationalpark, von denen sich einige für längere Zeit hier aufhalten. Hier kann man den melodiösen Gesang der Nachtvögel, das Schnattern und Quaken der Wasservögel hören. Pflanzenliebhaber finden in den artenreichen Waldwiesen zwischen Eichen und Haselnussbäumen mehrere Orchideenarten. Aussichtstürme und Wanderwege helfen Ihnen, die Natur zu erkunden.

Am Rande des Matsalu-Nationalparks liegt das schöne Gehöft Altmõisa mit einem Café, das sich auf die Vermarktung lokaler Produkte konzentriert. Im Sommer ist die Terrasse geöffnet und bietet einen Blick auf Moorwiesen, Meer und Wald. Im Winter wird eine Vorbestellung empfohlen. 

Osmussaar - die Insel des Odin

Wenn Sie Ihr Wochenende in wahrer Einsamkeit und Ruhe nach bester skandinavischer Tradition verbringen wollen, dann fahren Sie vom Hafen Dirhami auf die Insel Osmussaar, einer der kleinsten Inseln Estlands.

Osmussaar gilt als ein mystischer Ort der Stärke und der Macht. Der Legende nach ist hier Odin selbst, der oberste Gott der germanisch-skandinavischen Mythologie, begraben. Ebenfalls nicht weit von der Insel entfernt befindet sich der Meteoritenkrater Neugrund, der durch den Einschlag eines Meteoriten vor 535 Millionen Jahren entstanden ist. Der Krater ist etwa 60-80 Meter tief. Osmussaar war lange Zeit ein sowjetischer Militärstützpunkt, so dass es heute außer einem Leuchtturm, den Ruinen einer Kapelle und einem kleinen Gästehaus praktisch keine Gebäude gibt. 

Osmussaar ist ein machtvoller Ort

An der felsigen Küste steht ein gestreifter Leuchtturm aus Stahlbeton, auf den man hinaufklettern kann, um oben epische Fotos zu schießen.

Foto: Rivo Veber, Visit Estonia